Panther halten gegen den Spitzenreiter lange mit

Erneut bester Werfer: Jonas Kämper. Foto: der Rheinland Fotoknipser


Soweit die Füsse tragen! Die erneut stark ersatzgeschwächten Bergischen Panther unterlagen heute Abend vor rund 350 Zuschauern in der Wermelskirchener Schwanenhalle letztlich verdient mit 18:25 (10:11) gegen den weiter ungeschlagenen Tus Ferndorf.Dabei boten die Gastgeber dem Favoriten über 45 Minuten Paroli, ehe ihnen die Kräfte ausgingen.

Von Beginn an entwickelte sich eine kampfbetonte, von starken Abwehrreihen und Torhütern geprägtes Spiel mit wechselnden Führungen. Die Panther legten zunächst auf 3:2 (6.) vor und über 4:5 (12.), 8:9 (22.) und 8:11 (26.) war es zur Pause auch trotz roter Karte gegen Timo Blum (22.) noch völlig ausgeglichen.

Das zähe Ringen setzte sich auch nach dem Wechsel zunächst weiter fort. 12:12 (32.), 14:14 (40.) und 15:16 (44.), doch mit zunehmend schwindenden Kräften schlug das Pendel immer mehr zu Gunsten von Ferndorf aus. Die zogen jetzt das taktische Mittel mit 7:6 und setzten sich über 17:15 (49.) auf 20:15 (53.) vorentscheidend ab und bauten den Vorsprung bis zum Schluss noch aus.

Panther-Coach Mutz meinte später:“Die Niederlage ist sicher zwei, drei Tore zu hoch ausgefallen, trotzdem geht sie in Ordnung. Ich möchte mein Team dennoch loben, wir haben über 45 Minuten mitgehalten und fantastisch gekämpft. Bei 18 Toren fehlte uns vorne die Durchschlagskraft. Irgendwann waren die Körner nicht mehr da und Ferndorf hat das im Stil einer Spitzenmannschaft souverän nach Hause gespielt.“

Bergische Panther: Eigenbrod, Ferne – Kämper (8/4), Jünger (4), Görgen (2),, T. Blum (1),Bleckmann (1), Hinkelmann (1), Wolter (1), Schütte, J. Blum, Wöstmann, Zulauf, Radermacher (beide n.e.)

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