Nach vierter Niederlage in Serie hat Abstiegskampf begonnen

Zu selten fanden die Panther, wie hier Joel Jünger, einen Weg durch die Homburger Deckung.


Die Bergischen Panther befinden sich weiter in der Abwärtsspirale. Gestern Abend unterlag das Team um Trainer Marcel Murz vor rund 350 Zuschauern in der Hilgener Max-Siebold-Halle letztlich verdient mit 23:29 (11:11) gegen auch den TV Homburg und ist damit endgültig im Abstiegskampf angekommen.

Die zerfahrene Partie begann dabei gut für die Hausherren mit einer 2:0-Führung (7.). Bis zum 3:2 (9.) hielte diese stand, ehe es den ersten Dämpfer gab. Die Gäste legten einen 4:0-Lauf hin, während die Panther überhaupt keinen Treffer mehr zu Stande brachten und in dieser Phase reihenweise mit hochkarätigen Chancen scheiterten. So musste Mutz beim 3:6 (18.) die erste Auszeit ziehen, stellte auf 7:6 und das fruchtete endlich. Über 4:7 (19.) und 6:8 (24.) glichen die Hausherren mit dem 9:9 (27.) wieder aus und gingen sogar 10:9 (27.) in Führung.

Über 12:11 (35.) schien etwas Zählbares bis zum 15:13 (39.) oder 16:14 (40.) absolut möglich. Doch ab dem 17:16 (42.) lief plötzlich wieder gar nichts mehr. Vier leichte und völlig unerklärliche Ballverluste nutzte Homburg zum 17:20 (46.) und zog den Panthern damit den Stecker. Die erholten sich davon nicht mehr und unterlagen über 19:24 (55.) sogar noch deutlich.

Mutz zeigte sich entsprechend enttäuscht:“Dir Leidenschaft in der Abwehr war da, alles andere leider unter Durchschnitt. Das reicht unter dem Strich leider nicht. Die Situation bleibt weiter angespannt und der Druck wird immer größer. Wir sind trotzdem guten Mutes, werden uns schütteln und wieder angreifen.“

Bergische Panther: Eigenbrod, Ferne – Kämper (5/1), Bleckmann (4), Wöstmann (3/1), Görgen (2), Jünger (2), J. Blum (2), T. Blum (2), Reinarz (2), Wolter (1), Schütte, Zulauf, Hinkelmann, Heider.

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