Boris Komuczki verlässt die Panther und zieht nach Serbien


Tschüss und Danke Boris! Nach insgesamt 14 Jahren verlässt Boris Komuczki zum Ende der Saison die Bergischen Panther und zieht in die Serbische Hauptstadt Belgrad zu seiner Freundin.

Der 67jährige spielte zu Beginn der 2000er Jahre noch für die Herren des Trägervereins TG Hilgen und war dann seit Gründung der Panther als Trainer von verschiedenen Teams in der Jugend und im Erwachsenenbereich tätig. Egal ob männliche A-Jugend mit der er nur um ein Tor die Qualifikation für die Bundesliga verpasste, erste, zweite, dritte Herren oder zuletzt weibliche B-Jugend und erste Damen, er galt als Hans Dampf in allen Gassen.

1988 begann er als Spieler des TSV Bayer 04 Leverkusen in der 2.Liga, schaffte dort als Höhepunkt den Einzug ins Halbfinale des DHB-Pokals mit einem Sieg gegen den THW Kiel. Über weitere Stationen als Trainer und Spielertrainer kam er 1996 nach Wermelskirchen, wo er wieder in mehreren Clubs arbeitete, ehe er letztlich bei der TG Hilgen und den Panthern landete.

„Die Entscheidung als Trainer aufzuhören und Deutschland zu verlassen ist lange gereift und ich freue mich jetzt auf die Zukunft. Trotzdem gehe ich natürlich mit einem weinenden Auge, weil ich mich im Verein immer sehr wohl gefühlt und viele Freunde gefunden habe“, fasste Komuczki seine Gefühlslage zusammen. „Boris ist einer aus der ersten Stunde und war seit dem eine wesentliche Stütze. Egal wo, er hat immer überall geholfen und war mit seiner tollen Arbeit für viele Erfolge verantwortlich. Darüber hinaus ist er ein super Typ. Wir sind ihm unendlich dankbar, wünschen ihm auf seinem weiteren Lebensweg alles Gute und natürlich steht ihm die Türe bei uns für immer offen“, so Panther-Vorstand Michael Kotthaus.

 

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