Panther verlieren erneut knapp und unglücklich

Auch die 14/5 Treffer des überragenden Raik Flemm halfen nicht.

Nächste bittere Pille! Die Bergischen Panther unterlagen gestern Abend vor rund 350 Zuschauern in der RODAUSTROM Sportarena erneut höchst unglücklich mit 36:38 (20:22) bei der HSG Rodgau Nieder-Roden. Damit bleibt das Team von Trainer Erwin Reinacher weiter sieglos und auf dem letzten Platz stecken.

Der am Ende überragende Raik Flemm eröffnete das Duell in Rodgau und seinen Tag der extremen Treffsicherheit mit dem 1:0 (2.) per Siebenmeter und beim 9:6 (9.) sah alles richtig gut aus für die Gäste, die aber beim 11:12 (16.) erneut zurücklagen und direkt in einer Auszeit gegensteuerten, um weiter einen Kampf auf Augenhöhe zu liefern. Selbst ein 19:22 (29.), ein 20:23 (31.) und ein 22:25 (34.) waren kurz darauf noch nicht die Entscheidung, zumal beide Seiten nun ihre vorher fast irrwitzige Trefferproduktion auf ein normaleres Maß zu beschränken begannen. Ab dem 25:25 (37.) und 26:25 (39.) lag dann jeder Sieger im Bereich des Möglichen – 33:33 (50.), 34:34 (54.), 35:35 (54.). Fast typisch für die Panther: Durch eine Zeitstrafe gegen die Hausherren hatten sie einen personellen Vorteil, doch sie machten nichts daraus. Ein Tor fiel dafür auf der anderen Seite – 35:36 (55.). Samuel Hoddersen (57./Siebenmeter) und Johannes von der Au (58.) machten kurz darauf mit dem 38:35 alles klar.

Bergische Panther: Eigenbrod, Mohr – Flemm (14/5), Simic (7), Exner (7), Müller (4), Lindemann (2), Ballmann (1), Elsässer (1), Zulauf, Weiß, Hinkelmann, Wolter.

 

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