Panther stehen nach tollem Kampf wieder mit leeren Händen da

Die Abwehr der Panther stand am Ende zu oft auf verlorenem Posten. Foto: Sasse3Leutershausen

Der Favorit wankte, fiehl aber nicht! Die stark ersatzgeschwächten Bergischen Panther unterlagen heute Abend vor rund 500 Zuschauern in der Heinrich-Beck-Halle nach großem Kampf erst in den letzten Minuten knapp mit 32:35 (19:15) bei Sasse3Leutershausen.

Denn nach wechselnden Führungen spitze sich alles auf die letzten fünf Minuten zu, wo das Pendel auch zu Gunsten der Gäste hätte ausschlagen können. Beim Stand von 32:31 für die Panther scheiterte der zuvor bärenstarke Raik Flemm in Überzahl mit einer Riesenchance am Keeper der Hausherren, die per Konter direkt auf 32:32 (57.) stellten. Als dann in der nächsten Überzahlsituation erneut Flemm ein Stürmerfoul unterlief, was Leutershausen zum 33:32 (58.) bestrafte und nach einem umstritten Stürmerfoul von Jan Weiß noch das 34:32 (59.) fiel, war die Partie entschieden.

„Das ist natürlich extrem bitter, dass wir trotz über weite Strecken sehr guter Leistung wieder ohne Zählbares dastehen. Wir müssen einfach in der Crunchtime cooler unsere Chancen nutzen“, resümierte Panther-Trainer Erwin Reinacher.

Bergische Panther: Mohr, Eigenbrod; Simic (10), Flemm (6), Ballmann (5), Elsässer (4/2), Müller, Exner (je 3), Lindemann (1), Weiß, Wöstmann, Hinkelmann.

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