Panther rutschen nach vierter Niederlage auf letzten Platz ab
Es soll einfach nicht sein! Die Bergischen Panther unterlagen heute Abend vor rund 300 Zuschauern nach einer vor allem defensiv schwachen Vorstellung verdient mit 33:37 (14:17) auch beim Letzten TV Kirchzell und übernahmen damit selbst die rote Laterne.
Die Gastgeber lagen fast über die ganze Spielzeit in Führung, nur in der ersten Viertelstunde hielten die Panther bis zum 6:6 (12.) mit. Ab dem 6:7 (12.) begann das permanenten Hinterher-Rennen, sodass Panther-Trainer Erwin Reinacher beim Stande von 10:13 (21.) mit seiner Mannschaft in einer Auszeit nach Lösungen suchte. Mit dem 11:16 (24.) kurz darauf schien dann alles eher schlimmer zu werden, doch die Gäste kämpften sich zurück und sie waren kurz nach der Pause wieder dran – 15:17 (32.). Nach dem 18:19 (36.) blieb das Muster gleich: Kirchzell erhöhte auf zwei Tore Vorsprung, die Panther verkürzten. Erst nach dem 24:25 (42.) drehte sich der Abend zunehmend auf die Seite der Hausherren, die das 27:24 (46.) vorlegten und beim 30:26 (50.) mit einem Vier-Tore-Polster auf die Zielgerade einbogen. Immerhin gaben die Panther nicht auf, bis zum 29:31 (53.) sahen die Chancen auf etwas Zählbares darum intakt aus. Gelaufen war die Partie aber, als Kirchzell aus dem 34:31 (56.) durch zwei schnelle Treffer das 35:31 (57.) und 36:31 (59.) machte.
Bergische Panther: Mohr, Eigenbrod; Simic (7). Wöstmann (6/1), Ballmann, Lindemann (je 5), Flemm (5/1), Wolter (3), Müller (2), Exner, Hinkelmann, Elsässer.