Panther kommen mit blauem Auge davon

Punktlandung für die Panther.

Puhhh, das war knapp! In einer sehr zerfahrenen Partie mit vielen Fehlern auf beiden Seiten gewannen die Bergischen Panther heute Abend am Ende glücklich mit 31:30 (17:15) vor nur rund 100 Zuschauern in der Sporthalle Dankersen beim Schlusslicht GWD Minden 2.

Dass die Partie kein Selbstläufer werden würde, bekamen die Gäste schon in der Startphase zu spüren. Minden legte einen 5:2-Blitzstart hin (6.) und transportierte den Vorsprung bis zum 7:4 (11.). Erst danach kamen die Panther endlich besser in die Spur und drehten die Partie in eine eigene 8:7 (14.)-Führung und schienen beim 13:9 (22.) alles im Griff zu haben. Doch weit gefehlt, Minden ließ sich nicht abschütteln und stattdessen entwickelte sich eine hochspannende Begegnung mit wechselnden Vorteilen bis zur letzten Sekunde.

Nach dem 15:17 zur Pause war wieder GWD am Drücker und markierte das 20:19 (36.), danach schlugen die Bergischen zum 23:20 (43.) zurück. Über 24:24 (48.) und 25:26 (51.) ging es so in die Crunchtime, die Panther-Trainer Marcel Mutz mit einer Auszeit einläutete. Er stellte im Angriff auf 7:6, was allerdings nur bedingt half, da Minden 90 Sekunden vor ultimo das 30:29 (58.) markierte. Erst ein Doppelschlag durch Jan Blum und Justus Ueberholz zum 31:30 36 Sekunden vor Schluss, garniert durch eine weitere Parade des starken Keepers Max Conzen im letzten Angriff der Hausherren brachte das glückliche Ende.

„Minden in Bestbesetzung ist einfach eine andere Mannschaft. Das wussten wir und darum sind wir froh letztlich gewonnen zu haben“, zeigte sich Mutz später erleichtert.

Bergische Panther: Conzen, Eigenbrod (n.e.): Ueberholz (7), Schlösser (6/2), Jan Blum (4), Görgen (3), Bleckmann (2), Elverfeld (2), Timo Blum (2), Weiß (2), Heider (2), Wöstmann (1), Wolter.

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