Panther springen nach Sieg auf Nichtabstiegsplatz
Nächster Sieg, rote Laterne ade und Abstiegsplätze verlassen! Die Bergischen Panther gewannen heute Abend vor 150 Zuschauern in der Hilgener Max-Siebold-Halle nach starker zweiter Halbzeit verdient mit 41:32 (19:18) gegen die TSG Haßloch und machten damit einen Riesensprung in der Tabelle bis ans rettende Ufer auf Platz 13.
Bis es soweit war, brauchten die Hausherren allerdings eine ganze Halbzeit Anlauf. Nach einer 3:2-Führung (4.) hatte man zunächst viele Probleme. Ab dem 5:4 (6.) lag der Gast über 7:5 (9.), 8:6 (11.) und 10:8 (14.) vorne, ehe sich die Panther mit dem 10:10 (15.) und 11:11 (17.) wieder in der Partie anmeldeten. Nur zwei Minuten und drei Gegentreffern später lagen die Panther mit 11:14 (19.) wieder zurück, bogen das aber auf 14:14 (23.) und über 18:18 (27.) ging es mit 19:19 (30.) in der Pause.
Bis zum 23:23 (38.) lief alles genau so weiter und die Partie hätte sich hier in jede Richtung entwickeln können. Was dann bei den Panthern sämtliche Fesseln löste: Innerhalb von dreieinhalb Minuten gelang ihnen, zusätzlich begünstigt durch eine Zeitstrafe gegen Haßloch (38.), eine 4:0-Serie zum 27:23 (42.). Mit dem 24:27 (42.) und 25:28 (44.) konnte die HSG den Kontakt halbwegs halten, bevor die inzwischen wie befreit wirkenden Panther beim 31:25 (48.) bereits viel Sicherheit hatten und in der Folge gar nicht mehr in Gefahr gerieten. Gegen inzwischen geschlagene Gäste erhöhten sie durch eine 4:1-Serie auf der Zielgeraden vielmehr vom 37:31 (57.) zum 41:32.
Entsprechend glücklich und erleichtert war danach Panther-Trainer Alexander Oelze:“Das war so wichtig für uns. Nach der Pause haben wir fast alles richtig gemacht und darum auch zu recht die zwei Punkte geholt.“
Bergische Panther: Mohr, Eigenbrod; Elsässer (7/1), Flemm, Exner, Lindemann (alle 6), Ballmann (5), Müller, Wolter (beide 4), Simic (2), Görgen (1), Weiß, Schön, Wöstmann, Hinkelmann (beide n.e.)