Panther bringen Saarlouis ins Schwitzen – trotz Niederlage ein Ausrufezeichen
Endstand: Bergische Panther – HG Saarlouis 29:32
Unsere 1. Herren musste sich am vergangenen Samstag zwar mit 29:32 der HG Saarlouis geschlagen geben, zeigte aber eine starke Leistung und verhinderte den Kantersieg, der sich zu Beginn des Spiels angedeutet hatte.
Die Begegnung begann zunächst gewohnt ausgeglichen, doch die HG Saarlouis fand schneller in ihr Spiel und zeigte früh, warum sie aktuell an der Tabellenspitze stehen. Mit dem Tor zum 3:4 starteten die Gäste ihren ersten 5:0-Lauf und setzten sich bis zur 13. Minute bereits auf 3:8 ab. Unsere Panther bekamen in dieser Phase in der Abwehr keinen Zugriff und nutzen im Angriffe ihre Chancen nicht, weshalb sie in der 25. Minute den Treffer zur ersten Neun-Tore-Führung der Gäste hinnehmen mussten. Mit der Halbzeitsirene gelang Conner Schütte wenigstens noch der Treffer zum 13:20-Halbzeitstand.
Doch mit diesem Spielstand wollten sich unsere Panther keinesfalls geschlagen geben.
Zwar erzielten die Gäste den ersten Treffer nach Wiederanpfiff, doch dann legten unsere Panther einen grandiosen 5:0-Lauf hin. Innerhalb von nur sechs Minuten reduzierte unsere 1. Herren die Neun-Tore-Führung der Gäste auf lediglich noch drei Treffer (18:21). Vorne wurden schnelle Angriffe gespielt und konsequent abgeschlossen und hinten zeigte sich die Abwehr deutlich stabiler als im ersten Durchgang. Vor allem Georg Mohr nagelte das Tor regelrecht zu und brachte die Gäste mit seinen Paraden zur Verzweiflung.
Unserer 1. Herren gelang es in der verbleibenden Spielzeit zwar nicht mehr, den Rückstand weiter zu verkürzen, doch sie blieben bis zum Schluss dran. Die Tabellenführer agierten insgesamt clever und retteten ihren Vorsprung letztlich über die Zeit.
Am Ende stand dennoch ein 29:32 aus unserer Sicht auf der Anzeigetafel – ein Resultat, das nach der ersten Halbzeit jedoch kaum jemand erwartet hatte, weder unsere Panther noch die Spitzenmannschaft aus Saarlouis.
Torschützen: Ballmann (7), Schütte (5), Hermann (4), Lindemann (4), Elsässer (4/4), Wolter (3), Müller (1) und Exner (1)