Nach Remis im Krimi in Spenge haben Panther weiter alle Chancen

Wieder Hochspannung bis zur letzten Sekunde und ein ganz wichtiger Punktgewinn für die Bergischen Panther!
Nach einer 7-Tore-Führung ging den Gästen zwar am Ende etwas die Luft aus, dennoch reichte es gestern Abend nach einem wahren Krimi in der Schlussphase vor rund 800 Zuschauern in der Großturnhalle Schulzentrum zu einen leistungsgerechten 27:27 (14:11)-Remis im Topspiel beim TuS Spenge.
Die Panther legten dabei los wie die Feuerwehr. Dem schnellen 4:2 (8.) folgte ein 7:4 (13.) und über 11:7 (19.) ging es bis zu einer 14:7-Führung (24.). Das Team um Trainer Marcel Mutz spielte wie aus einem Guss. Hinten stand die Abwehr mit einem guten Keeper Robin Eigenbrod sattelfest und leichte Ballgewinne münzte man immer wieder über die pfeilschnellen Außen Jan und Timo Blum in leichte Treffer um. Doch der TuS kam bereits vor der Pause durch vier Treffer in Serie wieder heran.
Und beantworteten auch die nächste gute Phase der Panther zum 18:13 (38.) mit einem 6:1 und spätestens ab dem 19:19 (44.) war die Partie wieder völlig offen. So ging es mit wechselnden Führungen über 22:20 (47.) und 23:24 (54.) in die alles entscheidende Phase. Wo nach dem 25:25 (56.) und 26:26 (59.) erst Spenge das 27:26 erzielte, ehe der einmal mehr starke Justus Ueberholz 32 Sekunden vor der Schluss mit seinem neunten Tor den 27:27-Endstand herstellte. Zwar versuchte es Spenge mit einer letzten Auszeit, brachte in der verbleibenden Zeit den Ball aber nicht mehr aufs Tor.
Entsprechend erleichtert war Mutz:“Das war wieder ein hartes Stück Arbeit und ein echter Krimi mit einem guten und gerechten Ende. Wir haben lange am Limit gespielt und konnten das nicht halten, haben aber wieder große Moral gezeigt.“
Bergische Panther: Eigenbrod, Conzen – Ueberholz (9), T. Blum (4), Schlösser (4), Weiß (4), Görgen (2), J. Blum (2), Heider (1), Wolter (1), Padeken, Bleckmann, Elverfeld.