Frust nach erster Heimpleite

Hängende Köpfe nach der Pleite gegen Rodgau Nieder-Roden Foto: Andreas Körschken

Erste Heimniederlage im fünften Heimspiel! Nach einer bis in die Schlussphase engen Partie unterlagen die Bergischen Panther gestern Abend vor rund 250 Zuschauern in der Wermelskirchener Sporthalle am Schwanen mit 25:28 (12:12) gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden.

Bis zum 25:26 (58.) war die Partie trotz zuvor leichter Ausschläge für die Gäste völlig offen. Doch letztlich hatten die Hausherren das Nachsehen. Auszeit Rodgau Nieder-Roden, Tor zum 25:27, schnelle Mitte, Fehlschuss und gegen eine offene Deckung noch das 25:28, Ende!

Von Beginn an entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe. Und sollte ein Team mal kurz etwas wegziehen, holte das andere umgehend auf. So beim 9:6 (18.) für die Panther, das Rodgau in eine eingenes 11:10 (25.) umwandelte, ehe es mit 12:12 in die Pause ging. Aus der kamen die Gäste besser heraus, hatten ab dem 15:15 (37.) über 17:20 (45.) immer die Nase vorn und beim 20:24 (50.) sah es sogar nach einer Vorentscheidung aus. Doch erneut rappelten sich die Gastgeber zum 23:24 (53.) auf, ehe ihnen die Punkte doch noch aus der Hand glitten.

„Das war heute natürlich maximal enttäuschend. Wir haben leider insbesondere in der Chancenverwertung nicht unser Optimum erreicht“, meinte Panther-Trainer Marcel Mutz spöter.

Bergische Panther: Ferne, Eigenbrod; Bleckmann (5), Weiß, Wolter, Heider, Kämper (alle 3), Wöstmann, T.Blum, J.Blum, Görgen (alle  2), Padeken, Hinkelmann, Reinarz, Jünger, Zulauf (n.e.)

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