Frust nach deutlicher Niederlage

Mit vier Treffern bester Torschütze in Saarlouis: Rechtsaussen Florian Müller. (Foto: Rolf Ruppenthal)

Die Bergischen Panther unterlagen heute Abend vor 1240 Zuschauern in der Stadtgartenhalle verdient mit 22:32 (12:17) bei der HG Saarlouis.

Entsprechend bedient war darum später Panther-Trainer Alexander Oelze:“Der Sieg für Saarlouis ist verdient, war aber in der Höhe unnötig, weil wir wieder zu viele Phasen haben, in denen wir unnötig Bälle herschenken und dann mit Tempotoren bestraft werden. Wenn wir sie im gebundenen Angriff hatten, war das in Ordnung und Eigi hat uns viele Paraden gegeben.“

In der Tat ärgerten die als klarer Außenseiter angetretenen Gäste die HG über lange Strecken. Mit 5:3 (8.) und 6:5 (14.) führten die Panther, die dann in Rückstand gerieten und beim 8:8 (19.) noch einmal allerdings auch zum letzten Mal an diesem Abend ausglichen. Bis zum 10:12 (25.) durch Sam Lindemann war unverändert manches drin, ehe der Favorit vorübergehend das Tempo erhöhte und übers 16:11 (28.) nach dem 17:12 (30.) am Ende der ersten Halbzeit direkt mit zwei Toren zum 19:12 (32.) in den zweiten Durchgang startete. Was für die Panther sprach: Sie kämpften sich nach dem 16:20 (36.) mit dem 19:22 (43.) sogar auf drei Treffer heran und zwangen Saarlouis hier zu einer Auszeit (44.). Doch die Gastgeber kamen wieder auf, machten vier Tore in Folge bis zum 26:19 (51.), zogen dadurch entscheidend davon und hatten beim 31:21 (57.) sogar ein zweistelliges Polster.

Bergische Panther: Eigenbrod, Mohr; Müller (4), Flemm, Wöstmann, Exner (alle 3), Wolter, Schön, Schütte (alle 2), Ballmann, Lindemann (je 1), Elsässer (2/2), Hinkelmann.

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