Der Bann ist endlich gebrochen!
Es ist vollbracht! Die Bergischen Panther holten heute Abend vor 200 Zuschauern in der Wermelskirchener Schwanenhalle mit 30:26 (18:16) gegen den VTV Mundenheim endlich den ersten Saisonsieg.
Dabei begann das Kellerduell für die Hausherren wie im Traum, bereits nach zehn Minuten führte man 7:0 und baute den Vorsprung über 12:4 (14.) sogar bis auf 13:4 (16.) aus. Selbst zwei frühe Auszeiten brachten den bis dahin völlig überforderten Gästen nichts. Umso überraschender kam dann ein völliger Bruch ins Spiel der Panther. Die fanden vor allem gegen die offensiver aufgestellte 5:1-Abwehr kaum Lösungen und so schmolz das Polster übers 14:9 (20.) und 16:12 (25.) bis kurz vor der Pause mit dem 17:15 (30.) auf nur noch zwei Tore zusammen. Und nach dem Wechsel ging es ungebremst weiter abwärts, bis beim 20:20 (44.) und 21:21 (46.) die Partie völlig umzukippen. Doch die Panther fanden in der Schlussphase nochmal eine passende Antworten, während Mundenheim zunehmend wieder den Faden verlor. Aus dem 23:22 (50.) machte jetzt die 5:1-Serie zum 28:23 (55.) den Weg frei für die Gastgeber, die danach ausgiebig feierten.
Große Erleichterung gab es später logischerweise auch bei Panther-Trainer Alexander Oelze:“Das war leider völlig unnötig ein nervenaufreibendes Spiel. Zum Glück haben wir die Nerven behalten. Letztlich zählen die Punkte.“
Bergische Panther: Mohr, Eigenbrod; Simic (6), Müller (5), Elsässer (5/3), Exner (4), Wöstmann (3), Flemm, Lindemann, Wolter (alle 2), Schön (1), Ballmann, Hinkelmann, Weiß (n.e.)