Bittere Auswärtspleite nach hartem Kampf

Enttäuschung nach der Niederlage in Stralsund.

Bittere Pleite für die Bergischen Panther! Im zweiten Spiel in der DHB-Pokalrelegation unterlag der ersatzgeschwächte Gast heute Abend vor rund 500 Zuschauern in der Vogelsanghalle beim Nord-Dritten Stralsunder HV trotz großem Kampf verdient mit 29:33 (14:18).

Trotzdem haben es die Panther weiter in der eigenen Hand zum zweiten Mal in der Geschichte ein Ticket für die 1.DHB-Pokalrunde zu buchen, Voraussetzungen sind jetzt allerdings zwei Siege aus den noch ausstehenden beiden Partien.

„Die Voraussetzungen waren mit dem kurzfristigen Ausfall von Max Weiß und Henrik Heider, sowie der langen Anreise alles andere als gut, trotzdem hat die Mannschaft bis zum Schluss alles gegeben. Letztlich sind wir leider einmal mehr an unserer mangelnden Chancenverwertung gescheitert“, fasste später Trainer Marcel Mutz zusammen.

Zwar führten die Bergischen noch 2:1 (4.), danach ging es aber stetig bergab. Über 2:4 (8.) und 3:7 (10.) musste Mutz beim 4:9 (13.)  schon seine erste Auszeit ziehen. Doch auch dies blieb zunächst erfolglos. Erst als man beim 7:15 (20.) auf den siebten Feldspieler umstellte und sich gleichzeitig endlich auch in der Abwehr stabilisierte, wurde es besser. Tor um Tor verkürzte man auf 14:17 (29.), hatte dann sogar die Chance auf das 15:17, kassierte stattdessen mit dem Schlusspfiff das 14:18 zur Halbzeit.

Eine typische Szene, die sich dann auch im zweiten Abschnitt mehrfach wiederholte. „Immer, wenn wir daran waren, das Spiel zu kippen, haben wir klarste Möglichkeiten ausgelassen“, so Mutz weiter. Letztmalig als man nach dem 20:28 (43.) mit dem 26:29 (51.) für etwas Zählbares in Frage kam. So schaukelte Stralsund über 31:26 (53.) und 33:27 (57.) den Sieg nach Hause.

Bergische Panther: Conzen, Eigenbrod - Ueberholz (8), Görgen (5), Padeken (4), Bleckmann (3), Schlösser (3/2), Wolter (2), J.Blum (2), Elverfeld (1), T.Blum (1), Wöstmann, Zulauf.

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