Achtbare Niederlage trotz großer Personalsorgen
Die stark ersatzgeschwächten Bergischen Panther unterlagen heute Abend vor knapp 1000 Zuschauern in der Großsporthalle Gelnhausen im letzten Spiel des Jahres verdient mit 22:30 (11:14) beim Tabellenzweiten TV Gelnhausen. Ohne Toptorjäger Ante Simic und den zuletzt starken Aaron Exner (beide Grippe) waren die Chancen dabei von Beginn an gering. Immerhin überwintert man trotz der Niederlage auf einem Nichtabstiegsplatz.
Im ersten Drittel war kein Unterschied zu erkennnen. Über 5:5 (13.) und 8:8 (18.) ging es bis zum 10:10 (20.). Erst ab dem 11:12 (25.) blieben die Gäste dicht dran, trotzdem war das 11:14 (29.) am Ende der ersten Halbzeit keine Entscheidung. Deutlicher wurde es dann erst im zweiten Durchgang, als der Favorit auf 20:12 (40.) erhöhte und nun jene für einen ungefährdeten Abend nötige Sicherheit hatte. Höher wurde der Rückstand für die Panther in der Folge bis zum 22:30 (60.) nicht mehr, weil sie selbst ohne jede Aussicht auf eine Wende um jedes Tor kämpften. Die kommenden Wochen über Weihnachten können die Panther nun vor allem nutzen, um sich neu zu sortieren für die nächste Aufgabe im Jahr 2025 beim HLZ Friesenheim/Hochdorf II.
„Die erste Hälfte war gut, weil wir uns da an die abgesprochenen Sachen halten und Gelnhausen das Tempo wegnehmen. Leider verbauen wir uns ein besseres Halbzeitergebnis durch einfache technische Fehler. Danach fehlen uns dann zu viele Dinge“, fasste Panther-Trainer Alexander Oelze später zusammen.
Bergische Panther: Mohr, Eigenbrod; Flemm (7/3), Ballmann (4), Hinkelmann, Elsässer (je 3), Schön, Wöstmann (je 2), Weiß (1), Lindemann, Müller, Wolter, Görgen.